Faszination Sportschießen
Schusswaffen (z.B. Bögen, Armbrüste) gibt es bereits eine ganze Zeit. Ursprünglich
zur Jagd entwickelt, begann mit der Entdeckung des Schießpulvers das Zeitalter der
Feuerwaffen. Es waren zunächst nur einfache Kanonen, mit denen die Feinde durch den
Knall verwirrt werden sollten. Doch den kriegerischen Begehrlichkeiten folgte bald die
Entwicklung von Waffenarten die Geschosse verschießen konnten, um die alte Wehrtechnik
wie Schleudern oder Katapulte effektiver zu ersetzen. Nun sind Kanonen sehr schwer und
nur bedingt zur Jagd nutzbar. So kam es zur Entwicklung von Luntenschlossgewehren,
also kleinen Kanonen, wo die Zündung per Lunte mechanisch gelöst wurde. Das war die
Vorstufe der modernen Handfeuerwaffen in Form von Gewehren und Pistolen. Über Jahrhunderte
blieb das Verfahren gleich. Von vorn geladen, wie eine Kanone, wurde die Mechanik ständig
verbessert. Auf das Luntenschloss folgte das Steinschloss und danach das Perkussionsschloss.
Man erkannte, dass die Geschosse mit einem Drall stabiler und präziser über weite Distanzen
fliegen und begann gezogene Läufe zu fertigen. Somit war es möglich Wild auf weitere
Entfernungen zu erlegen oder eben gegen Feinde vorzugehen. Heute sind es Präzisionswerkzeuge,
die immer weiterentwickelt werden, um ihrem Ziel so gut wie möglich dienlich zu sein.
Man kann von Schusswaffen halten, was man möchte, aber eins kann nicht geleugnet werden:
Sie üben eine unglaubliche Faszination auf Menschen aus. Im Bereich des Sportschießens
geht es nicht um das Erlegen von Tieren oder zur Gegnerabwehr, sondern rein um den Aspekt,
ein Hobby zu betreiben, sich zu messen und zu verbessern.
Das Sportschießen läuft vollkommen gewaltfrei ab und bringt wahrscheinlich so einen nicht
unerheblichen Bonus mit, weswegen nicht Wenige der „Faszination Sportschießen“ erliegen. Aber ist das alles?
Mehr Informationen findet ihr in den Dokumenten:
Warum Sportschießen - Was ist das?
10 Gründe für's Sportschießen